Essen, dass dicht gepackt Kohlenhydrate und Fette in sich trägt, die regelmäßige Aufnahme von Kalorien in Flüssigkeiten, sowie ein Mangel an Bewegung führen häufig zu einem Anstieg im Gewicht
Allerdings haben viele Menschen auch den Bezug zu gesunden Portionen verloren, wenn es sogar Fernsehsendungen über die größten Schnitzel und XXL-Burger geht. Einfach abnehmen ist das Ziel vieler Menschen, idealerweise Abnehmen ohne Sport oder mit speziellen Diäten wie kohlenhydratfrei oder Trennkost.
FÜR EIN GESUNDES UND DAUERHAFTES ABNEHMEN IST ES ABER ENTSCHEIDEND, DASS WIR WIEDER IN EINEN GESUNDEN RHYTHMUS VON ESSEN UND BEWEGUNG KOMMEN. REGELMÄSSIGES TRINKEN VON WASSER UNTERSTÜTZT EIN LÄNGERFRISTIGES SÄTTIGUNGSGEFÜHL, KÖRPERLICHE BEWEGUNG (UND SEI ES AUCH NUR EIN SPAZIERGANG IN DER MITTAGSPAUSE) VERBRENNT NICHT NUR KALORIEN SONDERN FÖRDERT AUCH DIE DARMMOTILITÄT UND EINE AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG SIND EIN EINFACHER ERSTER SCHRITT ZU EINEM BESSEREN KÖRPERGEFÜHL. ACHTEN SIE DARAUF, WAS SIE ESSEN, WANN SIE ESSEN UND WIE VIEL SIE SICH BEWEGEN
Bei Cellulite (oft auch als Orangenhaut bezeichnet) handelt es sich um eine nicht-entzündliche Veränderung des Fettgewebes, die fast ausschließlich bei Frauen auftritt und ein ästhetisches Problem darstellt.
Mehr als 85 % aller Frauen ab 20 Jahren haben die „berühmt berüchtigte“ Orangenhaut. Diese offizielle Zahl stammt von der vielzitierten Studie „Rawlings AV (2006) Cellulite and its treatments. International Journal of Cosmetic Science 28:175–190“. Cellulite kann bei Übergewicht und/-oder schwachem Bindegewebe schon bei jungen Erwachsenen auftreten. Mit fortschreitendem Alter steigt der Anteil der Frauen mit Cellulite auf 80 bis 90 Prozent in unterschiedlichem Ausmaß. Die Symptome von Cellulite sind eindeutig: schlaffe, wellige Haut, vornehmlich an Innen- und Außenseiten der Oberschenkel, an Po, Bauch, Hüften und Oberarmen.
DIE CELLULITE BEI FRAUEN WIRD KOSMETISCH IN 3 STADIEN UNTERTEILT:
Nach Kneifen in den Oberschenkel bleiben sichtbare Dellen zurück
Dellen sind nur im Stehen erkennbar, aber nicht im Liegen
Cellulite ist auch im Liegen erkennbar
WENN SICH IN DEN FETTZELLEN ZU VIEL FETT ANSAMMELT BZW. DIE FETTLÄPPCHEN DES OBERSCHENKELS UNTER DEN ZYKLISCHEN, WEIBLICHEN HORMONVERÄNDERUNGEN MAL MEHR ODER WENIGER STARK ANSCHWELLEN DA SIE AUF DAS HORMON ÖSTROGEN REAGIEREN, VERGRÖSSERN SICH DIE ZELLEN UND DRÜCKEN NACH OBEN.
Durch dieses Anschwellen wird die „Steppdecke“ der Kollagenbänder äußerlich sichtbar und die Cellulite erscheint als „Dellen“ auf der Haut. Zudem drücken die
vergrößerten Zellen auf kleine Blut- und Lymphgefäße, so dass sich dort Polster mit leichter Stauung der Lymphe bilden können.
Entsprechend können regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und ausreichende und regelmäßige Aufnahme von Flüssigkeit hilfreich sein. Weitere Maßnahmen, die bei Cellulite versucht werden, sind unter anderem Lymphdrainage, Behandlung mit Unterdruck oder auch das Absaugen von Fettzellen (Liposuktion). Bei der Liposuktion kann der typische Eindruck der Orangenhaut jedoch bestehen bleiben, beziehungsweise kann die Cellulite auch erneut entstehen.
Das Lymphsystem übernimmt wichtige Funktionen in unserem Körper und spielt eine große Rolle bei der Gewebsdrainage, da sie überschüssige Gewebsflüssigkeit in die Lymphgefäße ableitet. SLIMYONIK® informiert Sie über Funktion und Aufbau des menschlichen Lymphsystems.
Neben den Arterien und Venen nutzt der Körper ein weiteres System zum Stoffwechseltransport: Das Lymphsystem. Unser Lymphsystem dient dem Körper in erster Linie in Vorgängen der Immunabwehr zum schnellen Transport von Immunzellen und Antikörpern an Infektionsherde. Allerdings ist der genannte Transport von Stoffwechselprodukten in Verbindung mit dem System der Blutgefäße eine weitere essentielle Funktion des Lymphsystems.
Unser Lymphsystem
Das Lymphsystem ist im Gegensatz zu Venen und Arterien kein in sich geschlossenes System. Es beginnt in der Peripherie mit blind endenden Lymphkapillaren, die sich zur Körpermitte immer weiter vergrößern. Zwischengeschaltet in das Lymphsystem sind die sogenannten Lymphknoten, die vor allem in der Immunabwehr aktive haben und aus der Lymphflüssigkeit Erreger filtern. Nach und nach vereinen sich die größeren Lymphgefäße, die in ihrem Aufbau mit Blutgefäßen vergleichbar sind, bis sie schließlich im Venenwinkel in die obere Hohlvene münden und somit Anschluss an das venöse System haben.
Am Transport der Lymphe sind viele Faktoren beteiligt. Einer der wichtigsten ist die „Muskelpumpe“. Wenn wir uns bewegen, üben die Muskeln im Rhythmus der Bewegung wechselnd Druck auf die Lymphgefäße aus.
Der Leitspruch von Dr. Emil Vodder, Begründer der Lymphdrainage, lautete deshalb:
„Lymphe muss geflossen werden, die Funktion erhält die Form und nicht umgekehrt“.
Selbst Thomas Mann erwähnte im „der Zauberberg“ 1924:
„Die Lymphe, das ist das Allerfeinste, Intimste und Zarteste in dem ganzem Körperbetrieb. Man spricht immer vom Blut und seinen Mysterien und nennt es einen besonderen Saft. Aber die Lymphe, die ist erst der Saft des Saftes, die Essenz, Blutmilch, eine ganz deliziöse Tropfbarkeit“.